Hypnose & Hypnotherapie – Altenkirchen | Köln

Die Kraft der Hypnose…

„Wer nach außen schaut, träumt. Wer nach innen schaut, erwacht.“ (C. G. Jung)

Ein wichtiges Tool meiner therapeutischen Arbeit ist die Hypnose. Da die Hypnose oft falsch verstanden wird, ist es mir ein Anliegen Ihnen die sichere und sehr schnell, sehr wirksame therapeutische Hypnose die ich anwende näherzubringen: Die selbstorganisatorische Autosystemhypnose.

Die Autosystemhypnose wurde 1996 von dem Facharzt für Psychiatrie Götz Renartz (www.renartz.de) entwickelt und legt einen großen Schwerpunkt auf die Selbstorganisation. Sie ist also darum bemüht die eigenen Heilungsimpulse zu erkennen und konkrete Umsetzungsschritte zu entwickeln. Sie ermöglicht Menschen einen sehr direkten Kontakt zu ihrem eigenen Unbewussten herzustellen und somit einen unmittelbaren Zugang zu dem gewaltigen Wissen und dem enormen Selbstheilungspotential zu bekommen, das dem Unbewussten mit all seiner Weisheit und Kreativität innewohnt. Diese Methode kann Ihnen also auf einer sehr direkten und nachvollziehbaren Art und Weise dabei helfen Lösungen für Ihre Themen, Krankheiten und Herausforderungen zu entwicklen.

Aufgrund dessen hat die Hypnose auch ein derart großes Potential, Sie auf Ihrem Weg zu unterstützen. Sie können gespannt sein, auf welche Art und Weise dies für Sie möglich ist. Ich lade Sie herzlich zu dieser Entdeckungsreise ein!

Was ist Hypnose?

[expand more_text="Mehr anzeigen" less_text="Weniger anzeigen" height="100" hide_less="no" text_color="#333333" link_color="#0088FF" link_style="default" link_align="left"]Hypnose ist die Kunst mit dem Unbewussten zu kommunizieren. Somit lässt sich die Hypnotherapie hervorragend dafür einsetzen innere Blockarden und Konflikte, bestimmte unbewusste Verhaltens- und Denkmuster sowie Überzeugungen, die einen destruktiven Einfluss auf unser Leben haben zu erkennen, zu begreifen und zu verändern. Doch was genau bedeutet es in Hypnose zu gehen? Hypnose beschreibt einen Trancezustand, bei dem die Aufmerksamkeit mit Hilfe einer starken Fokussierung nach innen gerichtet wird. Das Kunstwort Hypnose leitet sich von dem altgriechischen Wort „ὕπνος“/ „hýpnos“ = „Schlaf“ ab. Doch auch wenn ein Mensch, der sich in einer hypnotischen Trance befindet mitunter so aussieht, als würde er schlafen, ist dies irreführend, da sich der Hypnotisierte zwar körperlich tief entspannt, sich geistig jedoch in einem sehr konzentrierten und aufmerksamen Wachzustand befindet, bei dem die Aufmerksamkeit lediglich nach innen verschoben ist. Die Aufmerksamkeit für die inneren Vorgänge kann sich im Vergleich zu dem durchschnittlichen Alltagsniveau sogar deutlich erhöhen. Auch im Alltag kann Trance auf ganz natürlichem Weg erfahren werden. Beispiele hierfür sind unter anderem Momente, in denen ein gutes Buch, ein spannender Film oder ein intensiver „Tagtraum“ ein „Tor“ zu einer „anderen Welt“ öffnet und sich Zeit und Raum im klassischen Sinne gefühlt auflösen. Durch diese starke Aufmerksamkeitsfokussierung entsteht eine angenehme Entspannung sowie ein veränderter Bewusstseinszustand, der zu einer veränderten Wahrnehmung, der Innen- und Außenwelt, führt. „Alltägliche“ und gewohnte Verhaltensmuster, rein auf Logik basierte Verstandesebenen sowie äußere Reize treten dabei in den Hintergrund und eine andere, man könnte sagen, weisere und freiere, bzw. erweiterte Wahrnehmung der „eigenen Innenwelt“ wird erfahrbar. Oft geht dies mit intensiven inneren Bildern einher. In diesem Zustand verändert sich nachweislich die Gehirnaktivität und es findet allein durch die tiefe Entspannung eine gesundheitsfördernde Erholung und Regeneration statt. Darüberhinaus können eigene Themen und Herausforderungen mit mehr Tiefe, Weitsicht und Klarheit bearbeitet werden.[/expand]

Wie funktioniert Hypnose?

[expand more_text="Mehr anzeigen" less_text="Weniger anzeigen" height="100" hide_less="no" text_color="#333333" link_color="#0088FF" link_style="default" link_align="left"]Während einer Hypnosesitzung befindet sich der Klient in einem Trancezustand. Dieser Trancezustand wird zu Beginn einer Hypnosebehandlung mit Hilfe einer für den Klienten (auch als Hypnotisand bezeichnet) geeigneten Induktionsphase erzeugt und somit die Hypnose eingeleitet. Dadurch wird ein Trancezustand erzeugt, der für die gesamte Sitzung aufrechtgehalten wird. Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass der angestrebte Zustand während meiner Hypnosesitzungen eine leichte bis mittlere Trancetiefe ist, sodass der Klient während der gesamten Tranceerfahrung ansprechbar ist und sich im Normalfall im nachhinein an alles erinnern kann. Dennoch ist es durch die starke Fokussierung der Aufmerksamkeit nach innen in einer hypnotischen Trance möglich sich ohne äußere Ablenkung der eigenen, inneren relevanten Themen zu widmen. Das Frontalhirn, das vor allem für das logische Denken zuständig ist, zeigt unter Hypnose viel weniger Aktivität als im Normalzustand. Dafür sind die visuellen Regionen des Gehirns sowie die Regionen, die für die Empfindungen, Bewegungen und Gefühle wichtigen sind deutlich aktiver. Diese Hirnareale können in Trance sogar so stark aktiviert werden, sodass eine Situation tatsächlich mit allen Sinnen gefühlt und erlebt werden kann. Dieser Effekt macht es möglich, dass unter Hypnose destruktive Erfahrungsmuster positiv verändert, neue konstruktive Wege entdeckt und eigene kraftvolle Ressourcen aktiviert werden können. Dabei wird natürlich durch spezielle Techniken sehr achtsam dafür Sorge getragen, dass dies in einem, für den Klienten, sinnvollen und förderlichen Rahmen geschieht und somit nur die Schritte gegangen werden, für die der Klient auch wirklich bereit ist. Darüber hinaus wird in diesem Entwicklungs- und Selbstheilungsprozess eine innere Kraft zugänglich, die sehr treffend als „innere Weisheit“ bezeichnet werden kann. Diese „innere Weisheit“ ist eine kraftvolle Ressource, die im Stande ist Themen und Herausforderungen zu lösen auf die der logische Verstand häufig keine geeigneten Antworten zu finden vermag. Vor allem hat diese innere Ressource die Fähigkeit, den eigenen Prozess so zu strukturieren, dass der therapeutische Prozess stets im richtigen Tempo und der richtigen Intensität verläuft. Am Ende der Sitzung (auch Reorientierungsphase genannt) wird der Trancezustand wieder aufgelöst, sodass der Klient wieder ganz und gar zurück im Hier und Jetzt und im Alltagsbewusstsein ankommt.[/expand]

Funktioniert Hypnose für jeden? Für wen funktioniert Hypnose (nicht)?

[expand more_text="Mehr anzeigen" less_text="Weniger anzeigen" height="100" hide_less="no" text_color="#333333" link_color="#0088FF" link_style="default" link_align="left"]Die Fähigkeit in Trance zu gehen ist jedem Menschen angeboren. Jeder Mensch ist also grundsätzlich dazu in der Lage in einen Trancezustand zu gelangen und damit theoretisch auch hypnotisierbar. Tatsächlich ist es sogar so, dass sich praktisch jeder Mensch regelmäßig und meistens völlig unbewusst, also unwissentlich, in einen natürlichen Trancezustand versetzt. Vielleicht kennen Sie das Gefühl, während einer langen Autofahrt plötzlich verwundert darüber zu sein, dass Sie bereits eine gewisse Stecke zurückgelegt haben ohne sich konkret daran erinnern zu können oder Sie sitzen im Zug und geben sich einem intensiven Tagtraum hin. Genauso kann es geschehen, dass Sie so tief in ein gutes Buch oder einen guten Film eintauchen, dass Sie alles andere um Sie herum für eine Weile vergessen. Das alles können, genau wie der Zustand in der Einschlafphase, ganz natürliche Trancezustände sein. Diese natürlichen Formen der Trance sind in der Regel sehr erholsam und damit hochgradig gesund und wichtig für den Menschen. Dennoch ist es so, dass der Trancezustand manchen Menschen leichter zugänglich ist als anderen. Unter anderem spielt die geistige Gesundheit eines Menschen in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle. Hypnotisierbar zu sein hängt jedoch nicht nur damit zusammen, ob man grundsätzlich in der Lage ist einen Trancezustand zu erreichen. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist der Wille der Person. Nur jemand der sich willentlich dafür entscheidet kann auch hypnotisiert werden! Darüber hinaus gibt es jedoch noch einige andere Umstände, weshalb Menschen nur schwer oder gar nicht hypnotisierbar sind, bzw. davon abgeraten werden sollte einen hypnotischen Trancezustand willentlich zu erzeugen. Aufgrund dieser Ausnahmen, liegt der offizielle Wert der hypnotisierbaren Menschen auch „nur“ bei etwa 90%. Zu diesen Ausnahmen zählen Menschen mit gewissen Nerven- oder Geisteskrankheiten bzw. geistiger Behinderung und auch der Konsum von bewusstseinsverändernden Substanzen wie Drogen, Alkohol, bestimmten Medikamenten, etc. kann sich hier hinderlich auswirken. Für blinde und im Besonderen für gehörlose Menschen ist eine Hypnosetherapie unter Umständen nur bedingt möglich. Ein weiterer relevanter Faktor kann eine ausgeprägte Angst vor Hypnose sein, da diese dazu führen kann, dass sich der Klient dem Prozess gänzlich verschließt.[/expand]

Was sind die Risiken einer Hypnosetherapie?

[expand more_text="Mehr anzeigen" less_text="Weniger anzeigen" height="100" hide_less="no" text_color="#333333" link_color="#0088FF" link_style="default" link_align="left"]Bei einer professionell durchgeführten Hypnosesitzung mit einem erfahrenen Therapeuten sind die Risiken als gering einzustufen. Dennoch können natürlich wie bei allen therapeutischen Maßnahmen unvorhersehbare Situationen eintreten, die ein gewisses Risiko in sich tragen können. Grundsätzlich hat der Hypnotiseur eine verantwortungsvolle Rolle zu erfüllen und sollte stets sehr achtsam und behutsam vorgehen. Unpassende Suggestionen können einen negativen Einfluss auf den Klienten nehmen und darum sind vor allem Hypnoseformen, die hauptsächlich oder sogar ausschließlich mit Suggestionen arbeiten potentiell risikobehafteter. Suggestionen sind laut Definition eine „geistig-psychische Beeinflussung eines Menschen [mit dem Ziel, ihn zu einem bestimmten Verhalten zu veranlassen]“ (siehe: https://www.duden.de/rechtschreibung/Suggestion). In der Psychologie wird in diesem Zusammenhang von einer Beeinflussungsform von Fühlen, Denken und Handeln gesprochen, wobei zwischen einer Beeinflussung durch sich selber (Autosuggestion) und einer Beeinflussung durch andere (Heterosuggestion) unterschieden wird. In der Hypnose sind Suggestionen in der Regel unmittelbar wirkende Anweisungen und Eingebungen durch den Hypnotiseur. Darüberhinaus gibt es noch die Posthypnotische Suggestion, die erst nach der eigentlichen Hypnose wirkt. Die selbstorganisatorische Autosystemhypnose legt sehr viel wert darauf, dass die hauptsächlichen Handlungs- und Suggestionsimpulse aus dem Klienten selbst stammen und somit ganz im Sinne seines individuellen Heilungsweges sind. Dennoch gibt es auch hier gewisse mögliche Risiken. Besonders bei imaginativen Reisen in die Vergangenheit mit dem Zweck zum Teil belastende und/oder traumatische Erinnerungen/Erfahrungen im Rahmen des therapeutischen Prozesses zu bearbeiten, ist es von großer Wichtigkeit ganz besonders darauf zu achten, dass es nicht zu einer Retraumatisierung kommt. Ein geschulter Therapeut kann dies zwar nie gänzlich ausschließen, sollte jedoch dazu in der Lage sein das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren und im Zweifelsfall hilfreiche Interventionsmethoden sicher zu beherrschen um dem Klienten jederzeit schnell und professionell Hilfe leisten zu können.[/expand]

Kontraindikationen

Es gibt Fälle, in denen Hypnose nicht, oder nur mit besonderen Kenntissen bzw. nach Absprache mit dem behandelnden Facharzt und einer entsprechenden medizinischen Qualifikation angewandt werden sollte:

  • Bei psychotischen Krankheiten die Wahn oder Halluzinationen beinhalten
  • Bei schwerwiegenden Störungen, die eine stationäre Behandlung erfordern
  • Bei stoffgebundenen Süchten (ausgenommen Nikotin)
  • Bei Einnahme von bestimmten Psychopharmaka
  • Bei geistig behinderten Menschen
  • Bei akuter Eigen- und Fremdgefährdung
  • Bei Epilepsie
  • Bei Demenz

Meine Behandlung ersetzt nicht den Besuch bei einem Arzt oder Psychiater. Bestehende Behandlungen sollen nicht Abgebrochen werden. Wenn Sie es wünschen, arbeite ich gerne mit Ihrem Arzt oder Psychiater zusammen.

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